Klein aber OHO!
Der neue Nebenbahntriebwagen der Baureihe 628.2
als exklusiven Clubmodell
DAs Vorbild des 628er
Die Entwicklung des kurzgekuppelten, zweiteiligen Triebwagens mit Durchgang begann Anfang der 1970er Jahre mit dem 628.0 als die "roten Brummer" der Baureihen VT95 und VT98 so allmählig das Ende ihrer vorgesehenen Einsatzzeit erreichten. Die ersten Prototypen bewährten sich gut und es wurde zunächst von der Beschaffung von jährlich ca. 90 Fahrzeugen für die Bundesbahn ausgegangen. Da die Bundesbahn aber Mitte der 70er Jahre ihr Nahverkehrskonzept grundlegend überarbeitete, kam nicht zu dieser Serienlieferung. Trotzdem entwickelte man die Triebwagen weiter, denn nun war auch das Ausland darauf aufmerksam geworden und es ergaben sich Marktpotentiale für die Hersteller MaK und die Waggonfabrik Uerdingen. (siehe weiter unten...)
Die Serienfertigung...
Als Ergebnis der Weiterentwicklung des 628.0 wurde 1981 der 628.1 in drei Prototypen gebaut. Die Fahrzeuge besaßen nun eine normale Zug-und Stoßeinrichtung statt der bisherigen Scharfenbergkupplung und einen stärkeren Motor in nur noch einem Teil des Treibwagens. Der andere Teil war als Steuerwagen ( 928.1) ausgeführt. der Zug besaß nur noch 3 Einstiege je Seite und war für den Einmannbetrieb ausgelegt um ihn wirtschaftlicher zu machen.
Auch vom 628.1 entstand keine Serie! Allerdings war er der Grundstein für die Serienfertigung des 628.2, die 1986 begann und 150 Triebwagen umfasste.
Der 628.2 galt als zweiter Retter der Nebenbahnen (nach den VT95/98) und war von Schleswig-Holstein bis ins Allgäu zuhause. Erste Farbgebung der 628.2 bei der Bundesbahn waren die sogenannten Produktfarben mittürkis/ pastelltürkis/ lichtgrau die sie als erste DB Fahrzeuge überhaupt trugen.
Die Entwicklung der 628er wurde noch weitergeführt und im Jahr 1992 wurde mit dem 628.4 die letzte Stufe vorgestellt. Von diesem Typ wurden sogar 309 Einheiten in Dienst gestellt.
Beim Modell sollte man genau hinschauen...
Das neue Clubmodell setzt Maßstäbe in dieser kleinen Spurweite!
Der Innenraum ist nachgebildet und frei zu durchblicken. Bei Dunkelheit sieht man ihn dank der werkseitig eingebauten Innenbeleuchtung besonders gut. Damit nichts flackert oder ruckelt ist ein Pufferspeicher installiert. Die LED-Spitzenbeleuchtung wechselt je nach Fahrtrichtung rot/weiß.
Der Antrieb befindet sich - wie beim Vorbild - im Unterbau des Motorwagens dessen vier Radsätze angetrieben sind. Das schwere Gehäuse aus metallgefülltem Kunststoff gewährleistet zusätzlich eine gute Traktion.
Die Stromversorgung findet über alle 8 Radsätze statt.
Das Modell ist sehr fein lackiert und bedruckt, die Lüftungsgitter werden in einem speziellen Verfahren erhaben gedruckt um plastischer zu wirken. Die Fensterrahmen und die Scheibenwischer sind graviert und bedruckt.
Gut zu wissen!
Obwohl die Entwicklung der Baureihe 628 zunächst nicht zu größeren Serienlieferungen führte, war sie dennoch ein Erfolg für den Hersteller (Waggonbau Uerdingen/Mak Kiel).
Basierend auf dem 628.1 entstanden für die dänische DSB rund 200 Triebzüge der Baureihen MR / MRD und für die niederländische NS 31 Triebzüge der zweitieligen Baureihe DH-2 und der einteiligen Baureihe DH-1.
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